Dialog statt Dissens mit den Kieler Kleingärtnern

Die Kleingärtner leisten sowohl unter dem Aspekt des Vereinslebens als auch unter ökologischen Gesichtspunkten einen sehr wichtigen Beitrag zum gedeihlichen Zusammenleben der Stadtgesellschaft.

Florian Weigel Florian Weigel
Die Kleingärtner leisten sowohl unter dem Aspekt des Vereinslebens als auch unter ökologischen Gesichtspunkten einen sehr wichtigen Beitrag zum gedeihlichen Zusammenleben der Stadtgesellschaft.

Zum Offenen Brief „Vernichtung des Kleingartenwesens“ des Vorsitzenden des Kleingartenvereins Kiel e.V., Herrn Zabe, erklärt der stellv. Vorsitzende und kleingartenpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Florian Weigel:

Die Kleingärtner leisten sowohl unter dem Aspekt des Vereinslebens als auch unter ökologischen Gesichtspunkten einen sehr wichtigen Beitrag zum gedeihlichen Zusammenleben der Stadtgesellschaft. Insbesondere als Naherholungsgebiete mitten in der Stadt sind Kleingartenanlagen außerdem von großer Bedeutung.

Daher nimmt die CDU-Ratsfraktion die Vorwürfe der Kleingärtner an die Stadt sehr ernst, insbesondere, da einige Vorgänge vorher nicht bekannt waren.

Kurzfristig hat die CDU-Ratsfraktion daher mit Herrn Zabe und weiteren Kleingärtnervertretern einen Gesprächstermin vereinbart.

Bereits im September 2018 hatte die CDU-Ratsfaktion die Stadtverwaltung in diversen städtischen Ausschüssen mittels eines Antrages (Drs. 0707/2018) aufgefordert, einerseits einen detaillierten Bericht zur Lage in den Kieler Kleingartenvereinen zu erstellen (dieser steht auf Grund von Zurückstellung bis zur Vorlage einer Geschäftlichen Mitteilung noch aus) und andererseits die Verwaltung um die Entwicklung eines Beratungskonzeptes gebeten (steht auch noch aus).

Der CDU-Ratsfraktion ist es äußerst wichtig, per Dialog gemeinsam nach Lösungen für die angesprochenen Probleme der Kleingärtner zu suchen.

Ebenso erwartet die CDU-Ratsfraktion von der Stadtverwaltung, dass dort, wo Probleme identifiziert werden und Hilfe benötigt wird, entsprechend schnell reagiert wird und sowohl die Kleingartenvereine als auch die Parzellenpächter eine entsprechende Beratung und/oder Unterstützung erhalten. Dies gilt auch für die Durchsetzung der Gartenordnung, wobei z.B. der städtische Ordnungsdienst mit routinemäßigen Streifengängen unkompliziert eingebunden werden könnte.

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